Tirol

Innsbruck ruft Wohnungsnotstand aus, um Grundstücke kaufen zu können

Für die Vorkaufsrechte der Stadt wäre noch eine Verordnung des Landes notwendig

Foto: apa / markus stegmayr
Foto: apa / markus stegmayr

Innsbruck – Der Innsbrucker Gemeinderat hat in seiner Sitzung am Donnerstag mehrheitlich beschlossen, dass in der Stadt ein "Wohnungsnotstand" herrscht. Mit dem Beschluss geht ein Antrag an das Land einher, um das Bodenbeschaffungsgesetz anwenden zu können. Im Falle einer Verordnung durch die Landesregierung könnte die Stadt unter anderem Vorkaufsrechte für alle unbebaute, als Bauland gewidmete Grundstücke mit über 2.000 Quadratmetern Fläche erhalten.