Freiheitlichen

FPÖ-nahe Vereine: Telefonat lässt Involvierung Kickls vermuten

Offenbar dürfte der Parteichef zumindest einen der Namen der Vereine Austria in Motion oder ISP "konzipiert" haben. Die FPÖ weist den "unlauteren Skandalisierungsversuch" zurück

Foto: APA/EXPA/JOHANN GRODER
Foto: APA/EXPA/JOHANN GRODER

Wien – Ein offenbar heimlich vom Ex-FPÖ-Abg. Hans-Jörg Jenewein aufgezeichnetes Telefonat mit den Parteikollegen Markus Tschank und Markus Braun legt den Verdacht nahe, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl in die Architektur der parteinahen Vereine involviert war, die die WKStA auf den Plan gerufen hatte, berichteten "Presse" und "Kronen Zeitung" am Freitag. Man habe sich 2015 im Büro Kickls zusammengesetzt, sagte Tschank, Kickl habe auch den Namen "Austria in Motion" konzipiert.