Streitereien

Mölzer sieht "schwierige Situation" für FPÖ-Chef Kickl

Der Ex-EU-Abgeordnete findet zwar, dass Auseinandersetzungen in der Partei nichts Neues seien. Durch den Fall Jenewein habe Kickl aber Vertrauen eingebüßt

Foto: APA/MICHAEL GRUBER
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Wien – FPÖ-"Urgestein" Andreas Mölzer hält die Querelen in seiner Partei rund um den Ex-Abgeordneten Hans-Jörg Jenewein für "im hohen Maße bedenklich". Die Lage für Parteichef Herbert Kickl sei "schwierig", meinte der ehemalige EU-Abgeordnete in der "Presse". Nachdem sich am Vortag auch die kritischen Wiener und die oberösterreichische Landespartei hinter Kickl gestellt hatten, meinte Mölzer in der "Krone" vom Donnerstag: "Es ist eine vorläufige Ruhe."