
Es hat sich in den vergangenen Wochen auch jenseits der Datenschutz-Community herumgesprochen: Viele Websites betten Schriftarten von Google direkt über die Server dieses US-amerikanischen Suchmaschinenbetreibers ein und übermitteln dabei die IP-Adresse des Nutzers dorthin, ohne dass der Nutzer davon erfährt. Grund für den vergleichsweise abrupten Erkenntnisgewinn einer breiten Öffentlichkeit sind, Medienberichten zufolge, tausende Abmahnbriefe, die ein Marchfelder Anwalt für seine Wiener Mandantin an Websitebetreiber in ganz Österreich versandte.