Programmentgelt

Medienwissenschafterin Herczeg nach GIS-Urteil: ORF "muss fair finanziert werden"

Petra Herczeg spricht sich für eine Haushaltsabgabe mit sozialer Abfederung aus

Foto: Imago / Sepa Media Martin Juen
Foto: Imago / Sepa Media Martin Juen

Wien – Streaming ohne GIS-Programmentgelt für den ORF ist verfassungswidrig, entschied der Verfassungsgerichtshof Ende Juni. Wie soll der ORF künftig finanziert werden, fragt der STANDARD Medienwissenschafterinnen und Medienwissenschafter. Petra Herczeg, Vizestudienprogrammleiterin und Senior Lecturer am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien, plädiert für eine Haushaltsabgabe mit sozialen Abfederungen.