Anfragebeantwortung

Beraterkosten in Millionenhöhe bei Krankenkassenfusion

Leistungen und Aufwände für Beratungen rund um die Zusammenlegung der Krankenkassen zwischen 2019 und Ende Juni 2022 schlugen laut Bericht mit 21,1 Millionen Euro zu Buche

Foto: APA/Hans Punz
Foto: APA/Hans Punz

Seit die ehemalige türkis-blaue Regierung das Projekt Kassenfusion beschlossen hat, sorgt das Vorhaben immer wieder wegen hoher Beraterkosten für Aufregung und Kritik. Bereits im Juni 2019 gab es Berichte, wonach Beraterleistungen in Höhe von zehn Millionen Euro ausgeschrieben worden sein sollen. Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) sprach damals von "Fake-News".