Coronavirus

Neue Studie: Long-Covid-Patienten haben offenbar Autoimmunerkrankung

Eine Studie zeigt, dass sich Antikörper bilden, die sich gegen das eigene Gewebe richten und zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen können

Foto: REUTERS/DADO RUVIC
Foto: REUTERS/DADO RUVIC

Vancouver – Long-Covid-Patienten zeigen im Blut Anzeichen einer Autoimmunerkrankung. Das haben jetzt kanadische Wissenschafter nachgewiesen. Es bilden sich offenbar Antikörper, die gegen das eigene Gewebe gerichtet sind, berichten Manali Mukherjee von der McMaster-Universität (Ontario) und Chris Carlsten (Universität von British Columbia, Vancouver) in der neu erschienenen Ausgabe des "European Respiratory Journal".