WKStA-Ermittlungen

Kurz will wie Sobotka rechtlich gegen Schmid vorgehen

Ein "Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen" sei zusammengebrochen, schreibt der Ex-Kanzler auf Facebook

Foto: APA/HANS KLAUS TECHT
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Wien – Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz sieht sich nach dem bekannt gewordenen Geständnis von Ex-Öbag-Chef Thomas Schmid durch eine Tonaufnahme entlastet, die sein Anwalt am Dienstag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) übergeben hat. "Durch dieses Tonband ist sein (Schmids, Anm.) Kartenhaus aus falschen Anschuldigungen nach weniger als 24 Stunden in sich zusammengestürzt", schrieb Kurz am Donnerstag auf Facebook. Auch er werde rechtliche Schritte gegen Schmid einleiten.