Proteste

Laut Menschenrechtsorganisation mehr als 300 Tote bei Protesten im Iran

Zu den Verstorbenen würden auch 47 Minderjährige und 38 Sicherheitskräfte zählen

Foto: IMAGO / ZUMA Wire / Stephen Shaver
Foto: IMAGO / ZUMA Wire / Stephen Shaver

Teheran/New York – Bei den landesweiten Protesten im Iran sind nach Einschätzungen von Menschenrechtlern mindestens 314 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien auch 47 Minderjährige und 38 Sicherheitskräfte, berichtete die Organisation Human Rights Activists News Agency (HRANA) mit Sitz in den USA am Samstag. Mehr als 14.000 Menschen seien zudem festgenommen worden. Die Proteste erfassten seit Beginn Mitte September demnach mehr als 130 Städte im Land.