Midterm-Wahlen

Statt des Erdrutschs für die US-Republikaner kommt nun das Patt

Die Ohrfeige der Trumpianer für Präsident Biden bei den Zwischenwahlen fällt eher schwach aus. Bei den Republikanern stehen die Zeichen auf internen Streit

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Der Tag begann sehr früh für Abigail Spanberger, und er sollte mächtig an ihren Nerven zerren. Eine Stunde vor Sonnenaufgang stand die Abgeordnete der Demokraten am Dienstag in Dumfries, Virginia, im kalten Novemberwind. "Heute ist Wahltag. Vergessen Sie nicht, Ihre Stimme abzugeben", forderte die 43-Jährige Pendler auf. Sie strahlte in Handykameras, posierte für Selfies und demonstrierte Optimismus.