Finanzlage

Wie Graz aus der Budgetkrise kommen will

Park- und Kanalgebühren dürften erhöht werden, weitere Maßnahmen werden gesucht. Laut Finanzstadtrat Eber dürften die Einnahmen im kommenden Jahr steigen

Foto: APA/ERWIN SCHERIAU
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Graz/Wien – Die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr und Finanzstadtrat Manfred Eber (beide KPÖ) haben Freitagmittag zur Finanzsituation der steirischen Landeshauptstadt Stellung genommen. Die Schritte zur Konsolidierung wurden etwas detaillierter skizziert, zugleich aber auf die Vorlage der Mittelfristplanung erst Jänner 2023 verwiesen. Eber ging für 2023 von steigenden Einnahmen aus. Gekippt wird der 2022 verhängte Verzicht auf Gebührenerhöhung, etwa für Kanalabgaben. Auch die Parkgebühren dürften steigen.