Videodebatte

Kunst im Fadenkreuz der Klimaaktivisten: Legitime Provokation oder unverzeihliche Entgleisung?

Brave Proteste brächten nichts weiter, sagt Klimaaktivist Wagner. Kunstwerke zu attackieren und Straßen zu blockieren sei gefährlich und undemokratisch, kontert ÖVP-Wien-Chef Mahrer. Ein Streitgespräch

Schon der erste Satz des ÖVP-Wien-Chefs Karl Mahrer bringt die Klimaaktivisten gegen ihn auf. "Die Volkspartei steht für Klimaschutz", sagt Mahrer beim Videotalk "STANDARD mitreden". Aber wenn Aktivisten Kunstwerke beschädigen und Straßen blockieren, habe er dafür kein Verständnis. Solche Aktionen seien der Versuch einer kleinen Minderheit, ihren Willen mit allen Mitteln der Mehrheit aufzuzwingen. "Halten Sie sich an demokratische Spielregeln", so sein Appell.