Vor etwas mehr als vierzig Jahren machte sich Österreichs Filmbranche für internationale Produktionen wettbewerbsfit, indem die 60-Stunden-Woche kollektivvertraglich festgelegt wurde. Nun wurden mit demselben Ziel im Ministerrat eine neue Standortförderung (Fisa+) und eine Novelle des bisherigen Kinofördermodells (Öfi+) beschlossen, was der heimischen Bewegtbildbranche, die in jüngster Zeit oft in der Kritik stand, frischen Wind und viel Arbeit verspricht.
Filmarbeit
Frischer Wind im Filmland Österreich: Die Branche ist reformwillig
Zuletzt stand die heimische Filmbranche wegen autoritärer Strukturen und Grenzverletzungen in der Kritik. Förderboni für "Green Producing" und für höheren Frauenanteil bringen nun Bewegung in die Branche