Kryptowährungen

EZB-Generaldirektor: Bitcoin wird künstlich aufgeblasen und sollte nicht durch Regulierungen legitimiert werden

Die Kryptowährung sei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. "Innovation um jeden Preis" könne nicht das Ziel sein, schreibt EZB-Generaldirektor Ulrich Bindseil

Foto: APA / AFP / Marvin Recinos
Foto: APA / AFP / Marvin Recinos

Frankfurt – Die Kryptowährung Bitcoin wird künstlich aufgeblasen und sollte nicht durch Regulatoren oder Finanzunternehmen legitimiert werden, da sie auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit sei, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch mit. Die Finanzindustrie solle sich des Langzeitschadens bewusst sein, den sie mit der Werbung für Bitcoin-Investments anrichte.