Welcher Räuber stiehlt Kaffeemühlen von Großmüttern (diesmal: Hedi Kriegeskotte) und wünscht ihnen anschließend noch einen guten Tag? Der Hotzenplotz natürlich, der liebenswerte Wüstling aus Otfried Preußlers Kinderbuch von 1962. Nun wurde es unter der Regie von Michael Krummenacher bereits zum dritten Mal verfilmt, in einem sanft nostalgischen Stil, eng am märchenhaft-grotesken Tonfall der Vorlage, nur dezent mit digitalem Zauberwerk versehen.
Der Räuber Hotzenplotz
Nicholas Ofczarek: "Bitte, das sind nicht meine Füße!"
In der Kinderbuch-Verfilmung ist er als grobschlächtiger, aber herzensguter Kerl zu bewundern. Über die Lust an der Verstellung und Achtsamkeit im Team