Wirtschaft

Nein zur Schengen-Erweiterung: Rumäniens Frust trifft nun österreichische Unternehmen

Heimische Unternehmen hoffen, dass sich die verhärteten Fronten auflösen und kein nachhaltiger Schaden entsteht

Foto: APA/AFD/Daniel Michailescu
Foto: APA/AFD/Daniel Michailescu

Die rote Karte, die Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) gegen die Schengen-Erweiterung um Bulgarien und Rumänien gezückt hat, stößt bei österreichischen Unternehmen mit Interessen ebendort auf Unverständnis. Nicht nur Frust, auch Angst vor einer nachhaltigen Beschädigung der Wirtschaftsbeziehungen macht sich breit, zumal es schon Aufrufe zum Boykott österreichischer Unternehmen gibt. Vor allem in Rumänien ist die Stimmung gereizt.