STANDARD-Umfrage

37 Prozent wollen wichtige Rolle für Marco Pogo

Noch ist Bundespräsident Alexander Van der Bellen nicht für seine zweite Amtszeit angelobt – das passiert am 26. Jänner durch die Bundesversammlung –, doch seine Herausforderer profitieren vom Bekanntheitsschub des Wahlkampfs

Foto: EPA/CHRISTIAN BRUNA
Foto: EPA/CHRISTIAN BRUNA

Wien – Die impfkritische Partei MFG kommt in aktuellen Hochrechnungen für eine vorgezogene Nationalratswahl nur noch unter ferner liefen und weit außerhalb der Mandatsränge vor. Ihr Chef Michael Brunner, der bei der Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober 2,1 Prozent der Stimmen erhalten hat, hat damit aber einen deutlichen Schub an Bekanntheit bekommen. Und ganz ähnlich geht es den anderen Herausforderern, denen mehr oder weniger große Gruppen von Wahlberechtigten eine weitere politische Karriere wünschen.