Wien – Die Volkspartei verteidige sich in der Wahlkampfkosten-Causa mit "formalen Kriterien", sagt Parteienfinanzierungsexperte Hubert Sickinger im Ö1-"Morgenjournal". Das sei allerdings nicht überzeugend. Der Rechnungshof vermutet ja nach einer Sonderkontrolle durch Wirtschaftsprüfer, dass die Kanzlerpartei die Wahlkampfkosten im Jahr 2019 um 525.000 Euro überschritten habe – DER STANDARD berichtete.
Überschreitungsverdacht
Experte Sickinger hält ÖVP-Verteidigung zu Wahlkampfkosten für unplausibel
Die Kanzlerpartei soll die Kostengrenze 2019 überschritten haben, vermutet der Rechnungshof. Ihre Erklärungen überzeugen Hubert Sickinger nicht