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Boykottaufrufe gegen "Harry Potter"-Spiel wegen J. K. Rowlings Trans-Feindlichkeit

Was darf man eigentlich noch? Gilt auch bei Spielen, Werk und Urheber voneinander trennen zu können?

Foto: Warner
Foto: Warner

"Harry Potter"-Fans hatten es auch schon einmal leichter. Was waren das für Zeiten, als man einfach die gleichnamigen Bücher verschlingen oder auch die Kinofilme Popcorn-essend mit seinen Freunden genießen konnte, ohne sich Gedanken über die Positionen der Erfinderin machen zu müssen! Seit die Zauberlehrling-Erfindern J. K. Rowling regelmäßig mit transfeindlichen Wortmeldungen auf sich aufmerksam macht und die Darstellung der geldgierigen Goblins von vielen als antisemitisch erkannt wird, dürfen sich in knapp zwei Wochen auch Gamerinnen und Gamer fragen, ob man noch vorurteilsfrei in die Welt der Muggel und Horkruxe eintauchen darf.