Sebastian Fellner

Niederösterreich-Wahl: Gegenwind für ein Selbstverständnis

In Niederösterreich wurde auch die Vereinnahmung des Landes abgewählt

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER
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Die niederösterreichische Volkspartei sprach an ihrem bittersten Wahlabend nicht ohne Grund von einer "Welle des Protests", die "auch vor Landesgrenzen nicht haltmacht": In der Logik der einst so mächtigen Landeshauptfrau-Partei kann nichts anderes als eine unkontrollierbare Naturgewalt dafür sorgen, dass sie eine Wahl verliert. Die Teuerung, der Krieg, das Klima – alle tragen Schuld am Wahldebakel. Außer der Volkspartei selbst.