St. Pölten – Am vierten Tag nach der Wahl beginnt die niederösterreichische Volkspartei, Fehler einzugestehen – zumindest nach außen hin und ohne diese Fehler zu benennen. Zwar sei die politische Großwetterlage ungünstig für große Parteien, weshalb nun auch die ÖVP in Niederösterreich "gleichauf" mit Parteien wie der CSU in Bayern oder der SPÖ in Wien sei. Das bedeute aber nicht, "dass wir uns einbilden, alles richtig gemacht zu haben", sagte Landesparteiobfrau Johanna Mikl-Leitner am Donnerstag nach einer Sitzung des Landesparteivorstands.
Niederösterreich
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Die rassistische Aussage des FPÖ-Landesrats sei "jenseitig", Gesprächen mit den Freiheitlichen wolle sie aber nicht vorgreifen