"Profil"-Bericht

FPÖ könnte für prorussischen Nationalratsantrag Geld erhalten haben

Der Antrag wurde im Juli 2016 eingebracht. Gehackte Mails eines russischen "Chef-Propagandisten" sollen laut "Profil" die Einflussnahme belegen

Foto: APA / Eva Manhart
Foto: APA / Eva Manhart

Wien – Einem Bericht des Magazins "Profil" vom Freitag zufolge könnte die FPÖ von einem russischen PR-Agenten Geld erhalten haben, um dafür einen prorussischen Antrag im Nationalrat einzubringen. Gehackte E-Mails eines "russischen Chef-Propagandisten" beinhalten demnach ein Dokument in russischer Sprache mit dem Titel "Entschließung zur Aufhebung antirussischer Sanktionen im österreichischen Parlament". Tatsächlich wurde ein entsprechender Antrag im Juli 2016 eingebracht.