Personalmangel

"Klasse Job": Bisher 1.000 Bewerbungen für schulischen Quereinstieg eingelangt

Die Zahl übersteige alle Erwartungen, heißt es von Bildungsminister Polaschek. Nun soll der Fokus bei der Lehrkräfterekrutierung auf junge Menschen gelegt werden

Foto: IMAGO/Vit Simanek
Foto: IMAGO/Vit Simanek

Wien – Der Personalmangel hat Österreichs Schulen fest im Griff, und das dürfte auch noch länger so bleiben: Bis 2030 brechen geschätzt 30 Prozent der Lehrkräfte durch ihren Pensionsantritt weg. Der Lehrkräftebedarf sei daher eine der größten Herausforderungen für das Bildungssystem, sagt Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP). Optimistisch stimmen ihn jedoch die Zahlen, die er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz präsentierte: In nur vier Monaten hätten sich 1.000 Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger als Lehrkräfte beworben. "Diese Zahl übersteigt all unsere Erwartungen", sagte Polaschek.