Transnistrien-Konflikt

Russland wärmt den eingefrorenen Transnistrien-Konflikt wieder auf

Die Einladung zu Trainings für friedenserhaltende Missionen in Transnistrien sorgt für Aufregung. Kreml-Sprecher Dimitri Peskow gießt Öl ins Feuer

Foto: REUTERS/VLADISLAV BACHEV
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Ein freiwilliges dreimonatiges Trainingscamp für alle Männer im wehrfähigen Alter, um für "friedenserhaltende Missionen" ausgebildet zu werden. Dazu ruft die Armee des von der Republik Moldau abtrünnigen De-facto-Staates Transnistriens seit 1. März auf. Dazu kommt, dass die pro-westlich orientierte moldauische Präsidentin Maia Sandu vor einigen Tagen noch vor einem russischen Putsch in ihrem Land gewarnt hat, während Kreml-Sprecher Dimitri Peskow von "äußeren Kräften" sprach, welche die Situation in Transnistrien "aufheizen" würden.