Landesregierung

Roter Poker lässt Koalitionsverhandlungen in Niederösterreich holpern

Die Volkspartei reagiert brüskiert auf den Druck der SPÖ, bis zum 23. März sollte man sich aber einig werden – den Verhandlungsteams steht eine intensive Woche bevor

Foto: apa / helmut fohringer
Foto: apa / helmut fohringer

St. Pölten – Die Sache mit den Regierungsverhandlungen hat man in Niederösterreich vielleicht noch nicht so heraußen. Kein Wunder: Immerhin regierte die Volkspartei in dem Bundesland 20 Jahre lang mit absoluter Mehrheit – und musste nie echte Koalitionen suchen. Seit der Landtagswahl im Jänner hat sich nun aber einiges geändert. Die ÖVP hat die Absolute verloren, muss ihre Macht teilen, deshalb verhandelt sie dieser Tage mit der SPÖ. Nun holpert es in den Gesprächen allerdings.