Finanzpsychologie

Wenn Geld nicht mehr glücklich macht

Was braucht es, damit uns Geld nicht mehr so wichtig ist? Finanzpsychologin Julia Pitters sagt, in Zukunft könnten uns auch nicht-monetäre Werte wie Zeit und Wertschätzung motivieren

Foto: Getty Images/Westend61
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Geld ermöglicht ein sorgenfreies Leben. Während es jedoch den einen schwerfällt, ihre Existenz zu sichern, ist Reichsein für andere zum Selbstzweck geworden. Welchen gesellschaftlichen Wert kann Geld angesichts dieser Ungleichheit haben? Gibt es nicht-materialistische Werte, die Geld einmal ersetzen könnten? Die Wirtschaftspsychologin Julia Pitters erklärt im STANDARD-Interview, wieso Geld wie eine Sucht wirkt, warum es immer eine Art Wettbewerb braucht und unter welchen Umständen eine Abkehr von Geld vorstellbar ist.