Landesregierung

Wie die FPÖ Niederösterreich von ihrem zentralen Wahlversprechen abrückte

"Sie kann es nicht", sagte Udo Landbauer über Johanna Mikl-Leitner, nun ermöglicht er sie doch als Landeshauptfrau. Wohl mit einem Umgehungsmanöver

Foto: Corn
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St. Pölten – Schon am Wochenende könnte der Rechtsruck in Niederösterreich vollzogen sein: Die Verhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ über eine Regierungskoalition gehen ins Finale. Das war am Donnerstag schon aus Kreisen der Volkspartei zu hören, bei der FPÖ gab man sich auf STANDARD-Anfrage etwas vorsichtiger. Doch in der Nacht auf Freitag schien klar: Eine Arbeitsübereinkunft ist, die Zustimmung der Gremien vorausgesetzt, zum Greifen nahe.