In den Abendstunden des 14. März herrscht in Wiens Sicherheitsbehörden eine ungute Stimmung. Unter Staatsschützern kursierte ein "unkonkreter, aber ernstzunehmender" Hinweis auf eine potenzielle Terrorgefahr. Die erhaltenen Informationen deuteten auf mehrere IS-Anhänger hin, die sich in Europa befänden – möglicherweise seien sie im Besitz von Waffen und Sprengstoff. Ob sich bereits Verbindungsleute in Wien aufhalten, ist unklar. Die Polizei in der Hauptstadt und die Antiterroreinheit der Cobra werden instruiert, sich tags darauf präventiv großflächig in Wien zu postieren, damit der Zugriff auf mögliche Gefährder rasch erfolgen könne.
Öffentliche Sicherheit
Die Entstehung der Terrorwarnung und warum sie kritisiert wird
Am Donnerstag hob die Polizei die Anschlagswarnung auf. Gefährdet seien primär syrische Einrichtungen gewesen