
Einige heute in die Stadthalle gekommene Menschen werden das kennen. Im Verhältnis zu früher, und wir sprechen hier von mehr als 30 Jahren früher-früher, sind die Pobacken nicht mehr so knackig, dass man damit eine Bankomatkarte einklemmen könnte: die Schwerkraft und die Zellstruktur. Willkommen im Schlaffenland. Gut, dass das jemand einmal offen anspricht! Robbie Williams gibt sich beim ersten von zwei Konzerten in der Wiener Stadthalle bezüglich eines lange als Tabu geltenden, aber am Ende jeden von uns betreffenden Themas ebenso mutig und offenherzig, wie er auch über Höhen und Tiefen seiner Karriere spricht: Kokain (früher!), das Saufen (auch früher!), Nervenzusammenbrüche (damals!) oder seine Abend für Abend gefährdeten Brustwarzen (heute noch!).