Filmarchiv-Retrospektive

Doris Dörrie: "Ich gendere, wann immer ich kann"

Anlässlich ihrer Retrospektive im Filmarchiv Austria spricht die deutsche Regisseurin über den 68er-Ausverkauf, Frieden und Glück

Foto: Matthias Bothor
Foto: Matthias Bothor

Es ist der Tag nach den Oscars. Doris Dörrie nimmt sich Zeit für ein Gespräch mit einem Österreicher in Berlin – Anlass ist ihre Retrospektive im Filmarchiv Austria. Den Vorschlag eines Zoom-Meetings lässt sie elegant ins Leere laufen. "Könnten wir nicht einfach auf die gute, alte Weise telefonieren?" So unkompliziert erweist sie sich dann auch mit ihren Antworten. Man spürt, dass es ihr gutgeht.