Es war wahrlich "kein gutes Bild", dass inklusive ihrer selbst mehr als die Hälfte der SPÖ-Abgeordneten (21 von 40) vergangene Woche nicht bei der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im österreichischen Parlament anwesend waren. Was aber just die rote Bildungssprecherin Petra Tanzler als Begründung für ihre Absenz geliefert hatte, sei schlicht "nicht entschuldbar" und "grundfalsch", stellte SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Dienstag klar.
Geschwänzte Rede
Rendi-Wagner geht auf Distanz zu SPÖ-Bildungssprecherin Tanzler
Petra Tanzler warf dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj "Kriegspropaganda" vor. Die SPÖ-Chefin hält die Aussagen der "Befürworterin von Doskozil" für unentschuldbar