Holocaust

Sobotka sucht nach Lösung für Erhalt der Gräber von Roma und Sinti

Deutschlands Modell könnte als Vorbild dienen. Der deutsche Zentralratsvorsitzende der Sinti und Roma würde eine Inklusion im Shoah-Zentrum unterstützen

Foto: Robert Newald Photo/DER STANDARD
Foto: Robert Newald Photo/DER STANDARD

Wien – Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) sucht eine Lösung, wie man die Gräber von Sinti und Roma, die den Holocaust überlebt haben, dauerhaft erhalten kann. Als Vorbild dienen könnte dabei das deutsche Modell, sagte er im APA-Doppelinterview mit dem Vorsitzenden des Zentralrats der Deutschen Sinti und Roma, Romani Rose. Dort teilen sich Bund und Länder die Kosten auf. Sobotka will sich dieses Modell nun genauer ansehen.