Wien - "Wir wissen nicht, inwieweit die laufenden Lehrgänge im Bereich des zweiten Bildungsweges weitergeführt werden können," sieht Oswald Bazant, Geschäftsführer des Verbandes Wiener Volksbildung, die Zukunft der Erwachsenenbildung in Wien in "akuter Gefahr." Wenn sich das Bildungsministerium nicht entschließe, eine grundlegende Strukturförderung sicherzustellen, müsse man entweder die Angebote einschränken oder die Gebühren um ein Vielfaches erhöhen. Bazant zufolge mussten schon 13 der 130 Lehrenden "präventiv" gekündigt werden.
Wien
Volkshochschulen sehen sich ausgehungert
Zweiter Bildungsweg "akut gefährdet" - 13 Lehrenden musste gekündigt werden