Twitter-Kampagne

Wie Rechtsextreme gegen den Pride Month Stimmung machen

Unter dem Hashtag #StolzMonat agitiert die aktivistische Rechte gegen die Queer-Community. Auch Ex-Vizekanzler Strache beteiligte sich an der Kampagne

APA/EVA MANHART
APA/EVA MANHART

Die Regenbogenflagge sieht man dieser Tage öfter als sonst. Sie ziert Profilbilder auf Social Media, hängt vor den Eingängen von Amtshäusern und Ministerien und weht von Wiener Straßenbahngarnituren. Denn seit einigen Tagen ist "Pride Month" – im Juni wird seit Jahrzehnten der Kampf um Gleichberechtigung schwuler, lesbischer, bi- und transsexueller Menschen zelebriert. Seit 1969 genau genommen, als wiederholte Polizeirazzien im New Yorker Szenelokal Stonewall Inn zu großangelegten Protesten der queeren Bewegung führten. Später gingen sie als "Stonewall Riots" in die Geschichte ein.