"Schon viele Asylanträge"

Bisherige Belastungen werden laut Edtstadler bei EU-Asylkompromiss angerechnet

Die Europaministerin ist für eine Zusammenarbeit mit Italiens Regierungschefin Meloni und fordert "rasches Handeln" auf dem Westbalkan

IMAGO/SEPA.Media
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Bei dem Asylkompromiss der EU-Innenminister werden bisherige Belastungen "anerkannt, wenn man so will angerechnet". Das sagte Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) im APA-Sommergespräch auf die Frage, ob Österreich bereit wäre, gemäß dem Asylkompromiss neue Migranten aufzunehmen oder Kompensationszahlungen zu leisten. Edtstadler forderte außerdem rasches Handeln auf dem Westbalkan. "Die Europäische Union kann sich keine weiteren Konflikte auf europäischem Boden leisten."