Festspiele

Autorin Mareike Fallwickl: "Mein Stück könnte eine Handgranate sein"

Die Salzburgerin, deren Roman "Die Wut, die bleibt" bei den Festspielen erstaufgeführt wird, im Gespräch über normierte Sichtweisen und das Patriarchat

Gyöngyi Tasi

Mareike Fallwickl

Gyöngyi Tasi

Eine Mutter wirft sich eines Tages während der Pandemie vom Balkon – das ist der Ausgangspunkt von Mareike Fallwickls Roman Die Wut, die bleibt. Die beste Freundin übernimmt die Mutterrolle, die älteste Tochter flüchtet sich in Gewalt. Die Salzburger Festspiele zeigen ab 18. August eine Dramatisierung des Erfolgsromans im Landestheater. Ein Gespräch mit der in Hallein bei Salzburg geborenen Autorin, die selbst zwei Kinder hat und mit ihrem Mann halbe-halbe macht.