Mitte Juni war die ebenso delikate wie heikle Angelegenheit entschieden. Die restlichen Vermögenswerte der früheren Sberbank Europe mit Sitz am Wiener Schwarzenbergplatz gingen an eine Gesellschaft von Unternehmer und Investor Stefan Zöchling. Das Institut war eine Tochter der russischen Sberbank gewesen, nach Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine wurde es mit Sanktionen belegt und abgewickelt, die Banklizenz zurückgelegt. Danach lagen in der nunmehrigen Sber Vermögensverwaltungs AG in Abwicklung angeblich noch Werte von rund 500 Millionen Euro, rund 350 Millionen davon in bar, geparkt auf einem Konto der Raiffeisen Bank International (RBI).
Sanktionen
Auf Sberbank-Deal folgt Strafanzeige
Im Juni hat die Sanktionsbehörde DSN die Transaktion rund um die russische Sber genehmigt. Nun liegt eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Wien