Innsbruck/Brenner – Die Hochwassersituation wegen Starkregens in Tirol hat sich im Lauf des Montags zunächst verschärft, mit dem Nachmittag aber spürbar entspannt. Zwar kamen zwei Zivilschutzwarnungen für die Bezirksstadt Schwaz und für Kramsach hinzu, ansonsten gab das Land aber am Nachmittag im Zuge einer Pressekonferenz großteils Entwarnung. Die Pegelstände an immer mehr Messstellen waren im Sinken begriffen, Sorge bereitete noch das Unterland. "Wir sind offenbar mit einem blauen Auge davongekommen", erklärte Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP).
Unwetter
Hochwasserlage in Österreich weiter angespannt, Zivilschutzwarnung für Schwaz und Kramsach
Nach einem Murenabgang ist die Brennerbahnstrecke in Tirol bis voraussichtlich Dienstagabend gesperrt. Auch Vorarlberg, Kärnten und Salzburg waren vom Starkregen betroffen