Verfahren wegen Verhetzung

Ermittlungen nach Postings der Kärntner FPÖ-Jugend eingestellt

Es ging um zwei Facebook-Postings, eines mit Stacheldraht zum Weltflüchtlingstag und ein zweites, mit dem im Wahlkampf ein Stopp der "Slowenisierung" Kärntens gefordert wurde

IMAGO/CHROMORANGE

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Klagenfurt – Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat ein Verfahren wegen Verhetzung gegen drei Beschuldigte der FPÖ-Jugend eingestellt. Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse bestätigte am Dienstag einen Bericht der "Kronen Zeitung". Es ging um zwei Facebook-Postings, eines mit Stacheldraht zum Weltflüchtlingstag und ein zweites, mit dem im Landtagswahlkampf ein Stopp der "Slowenisierung" Kärntens gefordert wurde. Es ließ sich nämlich nicht feststellen, wer die Postings veröffentlicht hatte.