Raiffeisen Moskau

Koalitionszwist um RBI in Russland

Die Grünen hinterfragten in einer parlamentarischen Anfrage einen Brief des Finanzministers, in dem er sich hinter Banken stellte, die in Russland aktiv sind

EPA/YURI KOCHETKOV

epa10811673 A logo of the Raiffeisen bank in front of the main building of the Russian Ministry of Foreign Affairs in Moscow, Russia, 21 August 2023. Raiffeisenbank will tighten the commission on incoming transfers in dollars. The commission for receiving a transfer in dollars will be between 1,000 and 10,000 USD, but will not exceed the amount received. EPA/YURI KOCHETKOV

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Ein Brief von Finanzminister Magnus Brunner an den höchsten europäischen Bankenaufseher, Andrea Enria, sorgte im Juli für Aufsehen. Enria hatte dem EU-Parlament davor geschrieben, die Chefs der Institute sollten "klare Fahrpläne" für die Verringerung ihrer Russland-Aktivitäten erstellen und darüber berichten. Mit den im Lande verbliebenen Banken zeigte er sich unzufrieden, besonders mit den österreichischen. Die Raiffeisen Bank International (RBI) verdient ja sehr gut in Russland und prüft noch, ob und wie sie ihr Engagement in Moskau beenden kann.