Rund fünf Terabyte an personenbezogenen Daten wurden diese Woche im Darknet angeboten. Nachdem sich die deutsche Hotelkette Motel One offenbar geweigert hatte, Lösegeld zu bezahlen, wurden die umfangreichen Datensätze veröffentlicht. Darunter finden sich Gästelisten, eine Keepass-Passwordatenbank und Kreditkarteninformationen. Daten der letzten fünf Jahre scheinen betroffen zu sein, was der Hotelkette aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen die DSGVO jetzt auch eine schmerzhafte Geldstrafe der zuständigen Behörde einbringen könnte.
Heikle Daten
Motel-One-Hack könnte "signifikante Einschnitte" für Betroffene bedeuten
Mehrere Millionen Dateien der Hotelkette wurden im Darknet veröffentlicht. Datenschützer befürchten, heikle Informationen könnten missbraucht werden