Graz – Ein 33-Jähriger soll versucht haben, den Streit um die Kindesobsorge mit seiner Ex-Frau auf äußerst drastische Weise zu lösen: Er heuerte im Darknet einen Killer an und bezahlte auch – doch weiter passierte nichts. Das Geld war weg, außerdem kam eine Anklage wegen versuchten Mordes dazu. Der Wiener fühlte sich nicht schuldig, wurde aber am Freitag im Grazer Straflandesgericht vor einem Geschworenensenat nicht rechtskräftig zu zwölf Jahren Haft verurteilt.
Graz
Zwölf Jahre Haft für Wiener, der im Darknet Killer für seine Ex suchte
Der 33-Jährige wollte einen Auftragsmörder anheuern, um einen Obsorgestreit mit seiner Ex-Frau zu lösen. Er überwies das Geld, aber weiter geschah nichts