Während er Premierministerin Ana Brnabić nach Brüssel zum Westbalkan-Gipfel entsandte, widmete sich der serbische Präsident Aleksandar Vučić vergangene Woche wichtigeren Dingen: einem Fußballspiel in Belgrad. Vor zehn Jahren dachte man in Brüssel, dass man Serbien mit der EU-Perspektive locken könnte, um die Beziehungen zum Kosovo zu normalisieren oder sogar eine "De facto"-Anerkennung zu erreichen. Doch das ist ganz offensichtlich gescheitert.
Urnengang
Partei von Aleksandar Vučić organisiert den Wahlsieg in Serbien
Am Sonntag finden Parlamentswahlen statt. Die EU spielt keine Rolle, der Mediationsprozess mit dem Kosovo ist gescheitert