Richtungsfrage

SPÖ-Gewerkschafter Muchitsch will von Babler wirtschaftsfreundlichere Haltung

"Der Andi darf nicht als Schreckgespenst der Wirtschaft dastehen", sagt der FSG-Vorsitzende

APA/ROLAND SCHLAGER

ABD0082_20230620 - WIEN - ÖSTERREICH: Der designierte neue FSG-Vorsitzende Josef Muchitsch (l.) und SPÖ-Chef Andreas Babler im Rahmen der Bundesfraktionskonferenz Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) am Dienstag, 20. Juni 2023, in Wien. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER

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Wien – SPÖ-Sozialsprecher und FSG-Vorsitzender Josef Muchitsch hat sich für eine Korrektur des Markenprofils seiner Partei sowie des Parteivorsitzenden Andreas Babler ausgesprochen. "Es ist Babler gelungen, die linke Hälfte zu binden. Aber mit ihr ist das große Ziel nicht zu schaffen", sagte er gegenüber der "Kleinen Zeitung". Die Partei bemühe sich bereits um eine wirtschaftsaffinere Positionierung Bablers. Denn: "Der Andi darf nicht als Schreckgespenst der Wirtschaft dastehen".