Nationalratswahl

ÖVP will Arbeitslosengeld auf unter 50 Prozent kürzen

Durch Einsparungen in der Arbeitslosenversicherung soll die geplante Lohnnebenkostensenkung finanziert werden. Außerdem soll es parallel keine Möglichkeit mehr zur geringfügigen Beschäftigung geben

IMAGO/Harald Dostal

Der Österreichplan, ÖVP, Wels 26.01.2024, Wels, AUT, ÖVP, Der Österreichplan, im Bild BK Karl Nehammer VP, Bundeskanzler Oberoesterreich *** The Austrian Plan, ÖVP, Wels 26 01 2024, Wels, AUT, ÖVP, The Austrian Plan, in the picture BK Karl Nehammer VP, Federal Chancellor of Upper Austria Der Oesterreichplan, OeVP, Wels, 26.01.2024-58

IMAGO/Harald Dostal

Wien – Die ÖVP hat in ihrem "Österreich-Plan" im Vorfeld der Nationalratswahl eine Senkung der Lohnnebenkosten um jährlich 0,5 Prozentpunkte bis 2030 versprochen. Bewerkstelligen will sie das unter anderem durch Einsparungen in der Arbeitslosenversicherung. Konkret will die Volkspartei die Nettoersatzrate (aktuell 55 Prozent) zeitabhängig auf unter 50 Prozent senken, geht aus einem der APA vorliegenden Papier vor. Von welchem Wert die Volkspartei starten will, lässt sie offen.