Gazakrieg

Kriegsschiffe aus der EU stechen im Nahen Osten in See

Im Roten Meer und darüber hinaus sollen künftig auch europäische Kriegsschiffe den Handel vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen schützen

AP/Bernat Armangue

Crew members work on the bridge of the U.S.S. Gravely (DDG 107) destroyer in the south Red Sea, Tuesday, Feb. 13, 2024. (AP Photo/Bernat Armangue)

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Zu Atalanta kommt nun Aspides. Die EU hat damit eine zweite Mission der European Union Naval Forces (Eunavfor) laufen: Atalanta wurde bereits 2008 zum Schutz von Handelsschiffen vor Piraterie am Horn von Afrika, vor allem vor der Küste Somalias, aufgestellt. Aspides, am Montag von den EU-Außenministern beschlossen, wurde ins Leben gerufen, um den Angriffen der Huthi-Rebellen im Roten Meer und im Golf von Aden etwas entgegenzusetzen. Die Huthis, die seit 2014 große Teile des Jemen kontrollieren, sind nach dem 7. Oktober auf der Seite der Hamas in den Krieg gegen Israel und alle, die es unterstützen, eingestiegen.