Es ist ein Jahrhundertfund, der die Forschungsgemeinschaft seit der Bekanntgabe Ende Jänner hinter den Kulissen weiterbeschäftigt: Gustav Klimts unvollendet gebliebenes und verschollen geglaubtes Porträt Fräulein Lieser (1917), das im April bei "im Kinsky" versteigert wird und zwischen 30 und 50 Millionen Euro einspielen soll.
Restitutionscausa
Archivfund belegt: Klimts "Fräulein Lieser" wurde in NS-Zeit entzogen
Der Restitutionsvergleich für Gustav Klimts Bildnis "Fräulein Lieser" ist berechtigt. STANDARD-Recherchen zufolge wurde das Gemälde in der NS-Zeit entzogen