Am Montag hätte sie sich fast übergeben, sagt die Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma. Seit sechs Jahren arbeite sie hier am Hafen von Kapstadt, einen derartigen Gestank habe sie noch nicht erlebt. Wenige Meter hinter ihr befindet sich der Grund: die Al Kuwait, ein Frachtschiff, beladen mit 19.000 Rindern. Sie haben ein Martyrium hinter sich – und noch vor sich. Es ist ein besonders brutales Beispiel für die umstrittene Praxis der Lebendtiertransporte auf dem Seeweg.
Südafrika
Schiff mit 19.000 Rindern sorgt in Kapstadt für bestialischen Gestank
Die Tiere auf dem im Hafen liegenden Schiff leiden unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Tierschützer sind entsetzt, aber die Ware wird ihr Ziel im Mittleren Osten wohl dennoch erreichen. Ein Bericht aus Kapstadt