U-Ausschuss

Kickl sieht Fragen zu Ex-Werbeagentur als "Sudelkampagne"

Im U-Ausschuss wurden am Donnerstag neben dem FPÖ-Chef dessen einstige Mitarbeiter im Kabinett des Innenministers befragt

APA/GEORG HOCHMUTH

ABD0070_20240411 - WIEN - ÖSTERREICH: Der als Auskunftsperson geladene FPÖ-Bundesparteichef Herbert Kickl am Donnerstag, 11. April 2024, während seines Statements im Rahmen des U-Ausschusses zum 'Rot-Blauen Machtmissbrauch' im Parlament in Wien. - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH

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Der Spionagefall Egisto Ott schwebt wie ein Damoklesschwert über der FPÖ: Während Kickls Amtszeit als Innenminister in den Jahren 2017 bis 2019 haben die mutmaßlichen russischen Spione Ott, Martin Weiss und Jan Marsalek hinter den Kulissen kräftig mitgemischt und vermutlich die verheerende Hausdurchsuchung im Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT) ausgelöst, die Kickls Ära geprägt hat.