Politische Tendenzen

Sechs überraschende Lehren aus der Innsbruck-Wahl

Kommunale Wahlentscheidungen lassen selten Rückschlüsse auf das ganze Land zu – manchmal aber doch. Warum der blaue Durchmarsch kein Gesetz ist und die Neos ein Problem haben

APA/EXPA/ JOHANN GRODER

ABD0008_20240317 - INNSBRUCK - ÖSTERREICH: 'das Neue Innsbruck' - Bürgermeisterkandidat Florian Tursky, im Rahmen eines Interviews mit der Austria Presse Agentur (APA), anl. der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl Innsbruck, aufgenommen am Donnerstag, 14. März 2024 in Innsbruck. - FOTO: APA/EXPA/ JOHANN GRODER

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Wahl Nummer zwei des Superwahljahres 2024 ist geschlagen – und sie barg gleich mehrere unerwartete Ergebnisse. Die größte Überraschung waren die beiden Wahlsieger selbst: Georg Willi, der amtierende Innsbrucker Bürgermeister von den Grünen, und Johannes Anzengruber, der vor der Wahl aus der ÖVP ausgeschlossen wurde und mit eigener Liste antrat, ziehen nun gegeneinander in die Stichwahl. Am 28. April wird feststehen, wer von den beiden Tirols Landeshauptstadt künftig regieren wird. Mehrere – auch österreichweit relevante – Erkenntnisse lassen sich aber schon jetzt von der Regionalwahl ableiten. Ein Überblick.